Ursprünglichkeit und versteckte Perlen - Willkommen in Apulien!

Reisezeit: 29.07. - 05.08.2014 (7 Nächte) und 27.05. - 03.06.2017 (7 Nächte)

Besuchte Orte 2014: Vieste, Tremiti Inseln, Mattinata, Peschici
Besuchte Orte 2021: Otranto, Lecce, Gallipoli, Castro, Santa Maria di Leuca 


Was du hier findest:
Unberührte Natur, schneeweiße Felswände aus rauhem Kalkstein, urige Altstädte, glasklares Wasser, Sand- und Kiesstrände, touristenfreie Zonen, geheimisvolle Grotten und einzigartige Restaurants in traumhafter Lage.


Für wen sind die oben genannten Orte geeignet?
Wenn dich völlig überlaufene Strände genauso in den Wahnsinn treiben wie mich, du unberührte Natur liebst, Ruhe genießt, keine Angst vor steilen Küstenstraßen hast und es dir nichts ausmacht, dich auf englisch, italienisch oder notfalls mit Händen und Füßen zu verständigen, bist du hier goldrichtig!
 

Kurzbeschreibung
Apulien bildet quasi den Sporn des italienischen Absatzes und zählt mit dem Nationalpark Gargano zu einem der schönsten, naturbelassenen Flecken Italiens. Am besten erreichst du die Region über die Flughäfen Bari, Foggia oder Brindisi. Wir sind damals nach Bari geflogen und hatten von dort aus noch eine etwa dreistündige Autofahrt vor uns, ehe wir unser Hotel in Vieste erreichten. Auf einen Mietwagen seid ihr im Gargano angewiesen! Aber Achtung, die Fahrt ist nichts für schwache Nerven! Auf einer ruckeligen Piste ging es abwechselnd hoch und runter die Küstenstraße entlang - Und das bei Einbruch der Dämmerung... Der Handyempfang hatte sich ebenfalls zeitweise verabschiedet und von anderen Menschen gab es dort oben keine Spur. Dafür begegneten wir zahlreichen freilaufende Kühen, Hunden und Schweinen! :) Die Fahrt war schon ein Abenteuer

Überall in der Gegend findet man sogenannte Trabucchi. Das sind auf Holzpfählen gebaute Fischfangvorrichtungen, deren zwei lange Balken früher mit einem Netz bespannt, und dann ins Wasser gelassen wurden. Insgesamt stehen in der Umgebung noch dreizehn dieser faszinierenden Holzvorrichtungen.




Der kleine, auf weißem Kalkstein erbaute Ort Vieste ist allein schon wegen seiner einzigartigen Altstadt einen Besuch wert. Die vielen schmalen, verwinkelten Gassen mit ihren urigen Restaurants und kleinen, höhlenähnlichen Geschäften laden abends zu einem gemütlichen Bummel ein. Mir fällt spontan keine Altstadt ein, die Vieste auch nur annähernd das Wasser reichen könnte!


Die Tremiti Inseln sind eine teilweise unbewohnte Inselgruppe, die man von Vieste aus mit dem Schiff in etwa 2 Stunden erreicht. Drei der insgesamt fünf Inseln werden einmal am Tag angefahren.

  • San Domino ist die größte der Tremiti Inseln und die einzige, die über einen Sandstrand verfügt.
  • Auf San Nicola trohnt das altes Kloster Santa Maria a mare, das auch besichtigt werden kann.
  • Capraia ist komplett unbewohnt. Kurz vor dieser Insel legen die Boote meist einen Badestopp ein. Hier kann man einige Meter unter Wasser die 3 Meter große Statue des heiligen Padre Pio besichtigen.


In Mattinata hat es mir ein Strandabschnitt angetan, den ich unbedingt besuchen wollte: Die Baia delle Zagare. Zwei charakteristische Felsen stechen hier imposant aus dem türkisen Wasser hervor und man kann sich an dem Panorama nicht satt sehen.


Der Ort Peschici verfügt über eines der tollsten Restaurants, die ich je gesehen habe. An einem so genannten alten "Trabucco" genießt man hier direkt am Meer unter freiem Himmel fangfrischen Fisch. Besonders romantisch: Der Sonnenuntergang, den man von hier aus wunderbar beobachten kann! 

In Polignano a mare könnt ihr nicht nur einen erholsamen Urlaub verbringen, sondern auch die Ursprünge des bekannten Liedermachers Domenico Modugno ("Nel blu dipinto di blu") ergründen. Hier benötigt man keinen Mietwagen, sondern kann die umliegenden Städte für kleines Geld mit Bus und Zug erkunden.

Der malerische Ort Alberobello verzaubert mit seinen vielen hübschen Trulli - Eine Stadt wie aus dem Bilderbuch!

Freunde von Kunst und Architektur werden in Conversano fündig!

Wer Sandstrände sucht und die italienische Ursprünglichkeit nicht missen möchte, sollte sich in Monopoli umsehen.

In der Hafenstadt Bari gibt es interessante Gebäude zu besichtigen.


Neugierig geworden
Dann schaut euch hier meine liebsten Fotos aus Apulien an.  



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